Auflösung der Ortsgruppe

Einladung zur außerordentlichen Mitgliederversammlung

11. April 2025 in  der  Sportgaststätte Eissele‘s Restaurant, Katharinenlinde 3, 73733 Esslingen.

Saalöffnung 17:00 Uhr, Beginn 18.00 Uhr

Tagesordnung

TOP 1             Beschluss zur Auflösung der Ortgruppe Sulzgries

TOP 2             Beschluss über Verwendung des Vereinsvermögens

TOP 3             Verschiedenes

Stuttgarter Grenzwanderung Teil 12

Die zwölfte Etappe der Grenzwanderung rund um die Landeshauptstadt begann mit neun Teilnehmerinnen und einem Teilnehmer, dem Initiator, an der Endschleife der Buslinie 61 in Rotenberg, oberhalb der Wirtemberg – Kelter. Über die Stettener Straße bewegten wir uns hinauf Richtung „Egelseer Heide“ mit phantastischen Blicken bis an die Berge des Strombergs bei Vaihingen / Enz und zur Schwäbischen Alb bei Reutlingen. Ein Talkessel, der von Weinreben und Wäldern umgeben ist. Die Horizontlinie lag nach durchgezogenem Regen in der Nacht bei etwa 50 Kilometern klarste Sicht. Des Weiteren im Rücken stets die Blickmöglichkeit auf den schwäbischen Tadsch Mahal, der Grabkapelle auf dem Württemberg. „Die Grabkapelle wurde von König Wilhelm I. als ewiger Liebesbeweis für seine jung verstorbene Gemahlin Katharina erbaut. Vielen Liebenden gilt sie als romantischster Ort des Landes – mit einem herrlichen Blick auf das Neckartal bei Stuttgart.“

Nahe des Astrid Lindgren Waldkindergartens wurde ein ehemaliger Verbindungsweg Richtung Esslinger Tor zu einer „Sackgasse“: Wir nahmen´s gelassen. Die Wolken rissen auf: Sonnenstrahlen tauchen am Vormittag Untertürkheim und Uhlbach in warmes Licht. Die Weinberge leuchten in sattem Grün.

Bei der 1975 als Freizeitgelände freigegebenen Egelseer Heide erreichten am Waldrand den von den Sieben Linden kommenden Wanderweg. Kaum zu glauben, dass das noch Stuttgart ist, wo unsere Wanderung in deren Grenznähe vorbeiführte. Links aufsteigend gehend tritt  bei einer Wegkreuzung, die Schutzhütte „Erntewald „ in Erscheinung, bei der Mitwanderin Beate jedem eine Tomate ausgab. Wir folgten dem Rotenbergweg „FE 2“, einem örtlichen Streckenwanderweg der Stadt Fellbach. Südöstlich des Naturschutzgebiets „Hinterer Berg“ / Kappelberg tritt der Weg in den Wald ein. Wir verließen nun die Gemarkung von Stuttgart und stießen in die Fellbacher Gemarkung.

Auf der Wegspinne „Esslinger Tor“ steht der sogenannte Pilzbaum mit ringförmiger Sitzgelegenheit. Der Weg führt nun mit einigen Kehren leicht aufwärts bis zum Kappelberg. – Nach einem Linksbogen stieß eine Magerwiese auf weißem Stubensandstein an den Weg

Der Kappelberg ist der nordwestlichste Ausläufer des Schurwalds. Sein Name rührt von einer Wallfahrtskapelle her, die im Jahr 1819 abgerissen wurde. Die Weinbauflächen durch die wir nun bergab gehen, werden hauptsächlich durch die Mitglieder der Winzergenossenschaft Fellbacher Weingärtner bewirtschaftet. Die unterschiedlichen Gewanne sind mit unterschiedlichen Rebsorten bepflanzt. Jede hat ihren speziellen Boden: Am besten gedeihen Riesling, Lemberger und Burgunder.

Am Horizont grüßen die Löwensteiner Berge, Ludwigsburg, zur Linken der „ Monte Scherbelino“ und die Uni Vaihingen. Man kann sich gar nicht satt sehen – entdeckt immer wieder etwas Neues. Drei festinstallierte Stehtische, Schutz vor Regen oder vor Sonne und eine abschließbare Tonne, bilden den zentralen Punkt, angelegt in Terrassen-Form und mit Trockenmauern, auf denen man rasten kann. Der Boden, in dem die Reben verwurzelt sind, ist an der Panoramaterrasse fühlbar.

Nahe des Abzweigs des Gotthilf-Volzer-Wegs steht in einer Senke eine Himalaya-Zeder. Sie kann als “Geschenk der Götter” übersetzt werden. Dieser Nadelbaum wächst mit einer Breite von 6 -10 m sehr ausladend. Er erreicht eine Höhe von bis zu 15 m. Sie bildet gerade die blaugrünen eiförmigen bis zu 12 cm großen Zapfen aus.

Über die Kappelbergstraße erreichten wir den Ortsrand von Alt-Fellbach: mit den  Weinbergwegen abschließend, die 1938 errichtete „Neue Kelter“ passierend, in die Vordere Straße bei einer Kreisverkehrsanlage mündend. Hier endete diese 7,7 km lange Etappe der Grenzwanderung an der Bushaltestelle „Kappelbergstraße“ (Buslinie 60)

Jürgen Gruß            26-08-2024

Sonnwendfeier 2024 entfällt

Die Sonnwendfeier,

eines der Leuchtturmfeste im gesellschaftlichen Leben Esslingen wird es 2024 nicht geben.

Seit 1965 wurde das tolle Fest, mit Ausnahme Corona, durchgeführt; es ist beliebt weit über die Grenzen von RSKN hinaus.

Viele Faktoren für ein „weiter so“  sprechen dagegen.

Die strengen und überzogenen Vorgaben und Auflagen der Esslinger Behörden und des Wirtschaftskontrolldienstes werden immer höher und damit kostenintensiver. Weniger kann mehr sein.

Die bange Frage nach dem Highlight „Holzstoß anzünden ja/nein“, und das Wetterrisiko machen das Fest nicht mehr kalkulierbar. Örtliche Gegebenheiten um den Holzstoß herum werden durch das generelle Feuerverbot des Landesbranddirektor BW nicht berücksichtigt.

Die ehrenamtlichen Helfer und Helferinnen werden immer älter und weniger, zu wenig, um ein solch arbeitsintensives Fest stemmen zu können.

Dieses Freiluftfestival ist derzeit vom Aufwand zum Ertrag nicht wirklich lohnend.

Sterben solche Feste, so stirbt gesellschaftliches Leben.

Gesucht werden neue und aktive Mitglieder für den Albverein Ortsgruppe Sulzgries, die dem Ehrenamt wieder zum Erfolg  verhelfen.

Der Vorstand

Gerhard Hailer

Exkursion durch die Weinberge

Bei schönstem Frühlingswetter schnürte der Schwäbische Albverein Sulzgries am 21. März 2024 die Wanderstiefel: Ziel war es, mit professioneller Hilfe einen Einblick in die Situation der Esslinger Weinbaubetriebe zu erhalten. Rund 30 Mitglieder und Gäste informierte Vereinsmitglied und Wengerter Adolf Bayer über die Herausforderungen, die die Klimaveränderung für den Esslinger Weinbau mit sich bringt.

Bei der zweistündigen Wanderung durch die Weinberge von der Frauenkirche bis nach Rüdern spannte sich der thematische Bogen weit: vom arbeits- und kostenintensiven Erhalt und Wiederaufbau umgefallener Weinbergmauern über den Umgang mit Schädlingen wie der Kirschessigfliege, der Anpflanzung von PIWI- Rebsorten bis zur nötigen Veränderung bei den gepflanzten Rebsorten. Alle der zahlreich gestellten Fragen wurden sofort kompetent beantwortet.

Bei aller Theorie durfte auch die Praxis nicht fehlen: an einzelnen Stationen der Weinbergwanderung konnten die Anwesenden eine Kostprobe des Esslinger Weins probieren: ob eine PIWI-Rebe oder ein Sauvignon Blanc, das traumhafte Frühlingswetter wurde damit zusätzlich veredelt. Endpunkt der Weinbergwanderung war dann noch der Besuch im Fasskeller des Weinguts in Rüdern. Dieter Kaupp bedankte sich zum Abschluss für den Albverein Sulzgries herzlich bei Adolf Bayer: Er hatte neben seinem profunden Einblick in die Arbeit der Esslinger Wengerter zugleich auch eine Lanze für die aktive Mitarbeit im Albverein Sulzgries gebrochen.

Text und Foto Roland Karpentier

Im Sauhag – Föllbachschlucht und Ulrichstein

Die Wanderung am 22. Oktober bei schönstem Wetter durch den Sauhag war ein unvergessliches Erlebnis und wird noch lange nachklingen.

Zusammen mit der Ortsgruppe Weißenstein gingen 27 Wanderer vom Wanderparkplatz Neuhausen durch den Sauhag zum Ulrichstein. Bevor wir den Einstieg in die pittoreske Föllbachschlucht erreicht haben, hat uns unser Wanderführer Bernd Zitzmann mit einer Imbissstation überrascht, die mit leckerem Gebäck und Getränke von seiner Familie aus 3 Generationen  gestaltet wurde.

Frisch gestärkt begannen wir nun den Aufstieg durch die Föllbachschlucht und sind aus dem Staunen nicht herausgekommen, welch wunderschöne Landschaften es doch  vor den Toren Esslingens gibt. Die Quellschüttung des Föllbaches hat ein großes Volumen, und stürzt über den imposanten Wasserfall talwärts durch die tiefe Schlucht. Weiter ging es  über Wolfschlugen durch Felder und Wälder zurück zum Parkplatz.

Vor dem gemeinsamen Essen in Neuhausen haben wir die wohl älteste Dorfkirche von Europa besichtigt.

Alle Teilnehmer waren sich einig, solche Wanderungen mit den Albvereinen Ortsgruppe Sulzgries und Weißenstein ist ein must have.

Wandertour an der Enzschleife bei Roßwag

Bei heißem Sommerwetter startet unter Führung von Elfriede Strohhäcker und Margarete Fuchs am 10. September 2023 die Wanderung. Zuerst ging es in Roßwag durch die terrassierten Weinberge mit ihren Trockenmauern auf den vielen Weinbergstäffele steil hinauf. Auf der Aussichtsterrasse LUG hatte man einen wunderbaren Ausblick über das Landschaftsschutzgebiet an der Enzschleife und auf das historische Dorf Roßwag mit seinen roten Dächern. In diesen alten Weinbergen über der Enz wird seit über 1000 Jahren auf den steilen markanten Felsengalerien naturnaher Weinbau betrieben.

Auf der Höhe ging es weiter, vorbei an Freizeit-Stückle, dann auf romantischem schmalem Pfad ein Stück durch den angenehm kühlen Wald. Dieser führte zum Aussichtspunkt mit tollem Ausblick über das „Naturschutzgebiet Felsengärten Mühlhausen“ das schon 1949 unter Schutz gestellt wurde. Unterhalb dieses Punktes befinden sich Steinbrüche und hier stand einst die Burg Alt-Roßwag. Weiter ging es durch einen hohlwegartigen Feldweg, vorbei an Feldern und Wiesen und vielen alten Obstbäumen. Über die „Alte Staig“ führte uns unser Weg zu unserem Rastplatz etwas oberhalb von Mühlhausen, mit Blick auf Weinberge und Enz. Vorbei am Schloss Mühlhausen bogen wir auf den überwiegend schattigen Enzweg ein, links wird der Weg von Weinbergen gesäumt und rechts spendete.uns die Enz angenehme Kühle.  Dieser Weg führte uns zu unserem Ausgangspunkt der Tour zurück. In den Innenbögen der Enz findet man ein altes Bewässerungssystem. Die sogenannten Wässerwiesen werden von Gräben durchzogen. Hier leitet man Wasser aus der Enz in die Gräben, die Wiesen werden überflutet und das Gras wächst schneller. In trockenen Jahren lohnt sich dies heute noch.

Nach schweißtreibender aber interessanter 9 km langer Tour genossen wir die wohlverdiente Schlusseinkehr in der Seemühle in Vaihingen.

Roßwager Weinberge

Stuttgarter Grenzwanderung Teil X

Ausgangspunkt für die zehnte von vorgesehenen zwanzig Etappen der Grenzwanderung rund um Stuttgart war die Haltestelle „Heumaden“  der U 7. Durch die Nellinger Straße, vorbei am Naturkindergarten ging´s hinab Richtung der Steinklinge. Auf deren gegenüberliegenden Seite sind Teile von Ruit. Der Hang zwischen Alt-Heumaden und Hedelfingen wurde seit den 1920er Jahren in mehreren Schritten erschlossen. Am Salzlöchle, einer Quelle unterhalb der Alten Kirche Heumadens, genossen die 20 Mitwanderer die Aussicht ins Neckartal mit Obertürkheim, Uhlbach, der Grabkapelle, auf die Katharinenlinde und den Schurwald. Von hier aus durch die ehemaligen Weinberge und heutigen Obstgärten hinab zum alten Wirtschaftsweg „Im Sachsenrain“, den wir komplett durchzogen, ehe es links in den waldreichen Abschnitt des Katzenbachs, der eher ein Rinnsal ist, ging. Schnell vergisst man, dass man am Rande der Großstadt ist. Es geht meist moderat hinab,  immer der Nase nach. In den Geruch von nasser Erde und Moos mischen sich Noten Zwetschgen und Äpfeln.

Ein Tierfriedhof – Stuttgarts ältester   löste bei einigen Nachdenken aus. Ich habe den Eindruck, dass uns klar wurde, dass mehr dahintersteckt, hinter der Beziehung zwischen Mensch und Tier. Er besteht schon seit über 45 Jahren.

Dann folgten wir dem Knaubiraweg in das im Jahr 1246 erstmals erwähnte Hedelfingen.Diesen sagenumwobenen Spitznamen verdanken sie einer Verwechslung. Auf einer Wanderung durch Obstgärten hatten sich zwei Cousinen unter einen Baum voller „Knausbira“ gesetzt und kosteten dort reichlich von dem Obst. Eine der beiden hatte ihre Brille vergessen und erwischte statt einer weiteren Birne eine Kröte. Seitdem werden die Hedelfinger im Volksmund „Knausbira“ genannt.

Die Krone bot uns in Anbetracht des schwüler gewordenen Wetters Außengastronomie im grünbepflanzten Biergarten an. Breites Angebot an regionaler Hausmannskost. Hier verweilt man zu Speis und Trank gerne mal eine halbe Stunde länger als geplant.

Zum Abschluss war es noch eine gute Übung für Michael Wießmeyer vom Förderverein „Altes Haus“ die Alte Kirche an der alten Reichsstraße nach Esslingen zu beleuchten. Wieso wurde dem kleinen Ort Hedelfingen im 13. Jahrhundert die Ehre zuteil, in ihm eine kleine Wehrkirche, die zunächst nur aus einem einschiffigen Langhaus besteht, zu errichten, die auch noch so prächtig ausgemalt wurde. Ein Teil der ersten Ausmalung ist wieder zu sehen. Es ist die älteste erhaltene Bemalung einer Kirche in Stuttgart. Das Gemälde stellt Petrus dar, der das Himmelstor für einen großen Kirchenfürsten öffnet. Die hohen weltlichen und kirchlichen Würdenträger werden in das Himmelreich durchgereicht. Fenster »Passion Christi« von Wolf-Dieter Kohler.

Organisator und Wegbegleiter war Jürgen Gruß aus Kemnat, der dann die Wanderfreundinnen und –freunde zurück an den Bahnhof in Esslingen begleitete. Der elfte und zwölfte Teil sollen 2024 folgen.

Jürgen Gruß 12.08.2023

Katharinenlindenturm gesperrt

Der Katharinenlindenturm in Esslingen-Sulzgrieß ist ab sofort wegen Sanierungsarbeiten für Besucherinnen und Besucher geschlossen. Man habe erhebliche Korrosionsschäden festgestellt, teilte der Schwäbische Albverein mit. Vor allem das Treppenhaus ist betroffen und muss dringend saniert werden. Die Arbeiten werden mindestens acht Wochen dauern. So lange bleibt der Auf- und Abstieg zum Turm gesperrt.

In einem zweiten Bauabschnitt ist im kommenden Jahr die Fassade an der Reihe. Auch dann kann es zu Behinderungen kommen. Nach den bisherigen Planungen soll der Turm aber geöffnet bleiben.

Die Sanierungsarbeiten an dem beliebten Ausflugsziel werden allein im Jahr 2023 gut 100.000 Euro kosten. Der Schwäbische Albverein bittet deshalb um Spenden auf folgendes Konto:

Spendenkonto DE03 6005 0101 8260 00
Stichwort „Sanierung Katharinenlindenturm“

 

Jahreshauptversammlung 28.04.2023

Ortsgruppe Sulzgries bleibt bestehen

Am Freitagabend, 28. April 2023, fand die außerordentliche Mitgliederversammlung der Ortsgruppe Sulzgries des Schwäbischen Albverein e.V. statt. Zu den üblichen Tagesordnungspunkten einer jährlich stattfindenden ordentlichen Mitgliederversammlung, kamen dieses Jahr tragende Wahlen hinzu. Nötig wurde diese, Weichen stellende Versammlung, weil die beiden Vorstände Dieter Kaupp und Klaus Reichle, der zugleich das Amt des Schatzmeisters innehatte, ihre Ehrenämter ausdrücklich nur bis zu diesem Jahr leisteten. Somit musste am Freitagabend die Wahl eines neuen Vorstandes und zudem eines neuen erweiterten Vorstandsteam gelingen, um die Ortsgruppe weiterzuführen.

Glücklicherweise erklärte sich Gerhard Hailer bereits vor Wochen bereit, sich zur Wahl des Vorstandes zur Verfügung zu stellen. Zudem würde er das Amt des Schatzmeisters bei einer Wahl übernehmen und somit mit Schriftführerin Martina Maier-Blesch den erweiterten Vorstand der Ortsgruppe bilden. Auch neu unterstützend bot sich für den Bereich Mitgliederverwaltung, Veronika Ströbele, für Freud und Leid, Irene Maier der Ortsgruppe vor und zur Wahl, genauso wie Alexander Frey, Mitglied der Ortsgruppe Esslingen, als neuer Fachwart wandern. Als neue Beisitzer konnte die Ortsgruppe Wilhelm Hägele und Adolf Bayer gewinnen, die sich ebenfalls vor-, Bayer in Abwesenheit durch Kaupp, und durch die Mitglieder zur Wahl stellten. Für die Pflege der Homepage und den Bereich Öffentlichkeitsarbeit stellte sich mit Florian Riedel der jüngste Neuzugang der Ortsgruppe vor und ebenfalls zur Wahl dieser Position.

Zur großen Freude der Anwesenden Mitglieder teilten Wegwart Günter Jahn und Turmwart Peter Storz im Anschluss an ihre Jahresberichte mit, dass sie der Ortsgruppe im Fall einer Wiederwahl weiterhin zur Verfügung stehen werden.

Nach Entscheidung der anwesenden Mitglieder wurde in nicht geheimer Wahl gewählt. Die Mitglieder wählten Gerhard Hailer zum neuen Vorstand und Schatzmeister, sowie Martina Maier-Blesch zur Schriftführerin und auch alle weiteren sich zur Wahl Stellenden in den jeweiligen Positionen.

Am Freitagabend wurde aufgrund der neuen Freiwilligen und vorhandenen Erfahrenen Günter Jahn und Peter Storz, die Zukunft der Ortsgruppe gesichert. Sie Alle wollen einen langfristigen Fortbestand und sind bemüht, möglichst noch mehr motivierte Unterstützer in die Ortsgruppe zu führen.

Ein überaus großer Dank geht aus der Ortsgruppe an die beiden verabschiedeten Vorstände Klaus Reichle, Dieter Kaupp und an die Schriftführerin Elfriede Strohäcker, die jahrelang die Ortsgruppe führten und am Laufen hielten. Sie Alle dürfen stolz auf das Geleistete sein und bleiben der Ortsgruppe in dankbarer Erinnerung. Ein genauso großer Dank an Bernd Zitzmann, der aus tiefster Verbundenheit sich der Aufgabe der Leitung der Wahlen, Entlastungen und Verabschiedungen annahm. Ihm war deutlich anzusehen, wie sehr der Fortbestand der Ortsgruppe Freude bereitet.

Gegen 22:00 Uhr endete die trotz großer Entscheidungen, sehr harmonisch verlaufene, außerordentliche Mitgliederversammlung 2023, im gemütlichen Teil des Richard Clauß Saal des Bürgerhauses.